Tortenteilen leicht gemacht

Herr X möchte herauskriegen, wie alt das Kind von Herrn Y ist und ob es ein  Junge oder ein Mädchen ist.

X:„Wie war die Geburtstagsparty Deines Kindes?”
Y:„Oh, schwierig. Wir haben aus allen 3 Nachbarsfamilien die jeweils gleiche Anzahl Jungen und Mädchen eingeladen.
Unsere 3 Torten haben wir ganz gleichmäßig geteilt, so dass jedes Tortenstück eine schöne 30°-Spitze hatte. Trotzdem ist ein Stück übriggeblieben, nachdem wir die Torte gerecht auf alle Kinder aufgeteilt hatten.”
X:„Und was habt ihr damit gemacht?”
Y:„Na wir haben es dem überzähligen Mädchen gegeben.”
X:„Ach so, alles klar”

Was hat Herr X herausgefunden?

Das Langnamentier

Ich bin ein possierliches Tierchen und hoffe, dass Ihr meinen Namen erratet.

Er beginnt mit dem Traumreiseziel von T. & B. Hier befindet sich eine der beiden größten Abkürzungen der Erde. Für Wortenthusiasten: dieses kommt mit einem Vokal mal 3 aus.

Es folgt der geringere Teil des Gegenstands, den Ihr gerade eifrig in Eure Stuben schleppt. Man könnte auch sagen: Natürliches Klettergerüst.

Den nächsten Teil meines Namens sieht man mit gar nicht an. Sondern eher den kleinen Zuckerproduzenten bzw. penetranten Plagegeistern der aktuell entgegengesetzten Jahreszeit.

Zu guter Letzt folgt der Name einer Gattung, zu der ich gar nicht gehöre – obwohl ich zugegebenerweise so aussehe. Die rosa-liebende Fraktion assoziiert Vertreter dieser Gattung  normalerweise mit einem “Iiiiiiiii … iiiii!!!” in den höchsten Tönen – nein, keine Spinnen diesmal.

Wer’s  nicht rauskriegt, kann sich von Phoebe beraten lassen.

Das Königsberger Brückenproblem

Um es vorweg zu nehmen: Man kann nicht einmal über alle Brücken ktlaufen, ohne eine zweimal zu betreten.

Wo müsste eine weitere Brücke gebaut werden, damit das gelingt und wo müsste man dazu starten? Es gibt mehrere Möglichkeiten, die aber etwas gemeinsam haben …

Wie viele Brücken müsste man wo bauen, damit man außerdem auch wieder am Ausgangspunkt ankommt?

Die missachtete Diva

Ich bin der wahre Malocher, Zerkleinerer, Umformer, Reaktor …
In mir schlägt das Herz einer Dampfmaschine, und wolltet Ihr Euch
an den Klang der schnaufenden Lokomotiven vergangener Tage erinnern,
so hört mir zu.

Mir vor allem verdankt Ihr glückliche Momente zu früher Stunde und doch
empfangen allein die Handlangenden alles Lob, während meine Bemühungen
Eure Plaudereien zu stören scheinen, oder warum versucht Ihr,
mich ständig zu übertönen?

Dabei bin ich eine kleine technische Diva voller Schrullen und Launen,
die des thermophysikalischen Meisters bedarf wie eine Violine des Virtuosen.
Denn ich kann mit dem Stoff verbrennen, der gemeinhin dem Brand
ein Ende setzt.

Ein westlicher Schlüssel

Ihr glaubt, die Bäckerei wäre ein friedliches Handwerk?

Dabei ist Brot, unterstützt durch eine einsame Feuerwehrspritze, die Hauptbewaffnung einer wackeren kleinen Republik, die ihren zugegebenermaßen äußerst kurzen Krieg gegen ihren ungleichen Gegner zwar verlor, ihre Kriegsziele aber dennoch erreichte.

Wer und wo ist dieses kleine Land?

Entfesselungskunst

Dieses Rätsel entstand nach einer Anregung von Stefan B., der diese wiederum in einer bekannten deutschen Wochenzeitung Online aus HaHa entdeckt hat.

Zwei Jung-Detektivinnen verfolgen einen bösen Buben, werden aber von dessen Kumpelseingefangen und in einem düsteren alten Heizungskeller aneinander gefesselt:

Die bösen Buben haben den beiden alle Messer und Feilen weggenommen, das Heizungsrohr ist genauso superfest wie die Knoten. Diese Knoten sind nicht so fest zugezogen, dass kein Blut mehr in die Finger fließen kann, aber doch so eng, dass die beiden armen Ermittlerinnen ihre Hände nicht herausziehen können.

Die finsteren Gesellen verlassen schadenfroh grinsend den Tatort, um z. B. die nächste Bank zu überfallen. Keine halbe Minute später rennt eine der beiden Detektivinnen aus dem Keller und holt Hilfe.

Wie hat sie das hingekriegt?

Zwei stellen sich vor

Eine:
Ich bin der Anfang und das Ende und das Zentrum aller Unendlichkeiten.
Ich bin der Bewahrer und der Vernichter, aber nicht der Schöpfer – diese Rolle gebührt der anderen, meinem alter ego, ohne die nicht mal meine antiken Missachter auskamen!

Andere:
Ohne mich gäbe es keinen Anfang, nur das ausweglose Nichts.
Ich bin der erste Schritt und das letzte Ganze.

Eine:
Nimm mich zum Gesellen und Du verlierst nichts.
Versuche aber nie, dich mit mir zu vervielfachen, Du bezahlst mit Deiner Existenz.

Andere:
Ich schaffe jeder eine Nachbarin und zeige noch jedem Riesen, das es einen größeren gibt. Ich bin die, gegen die sich keiner wehren kann, selbst die nicht, die voller Stolz nur mit sich selbst teilen.

Eine:
Ich bin der geringste Verlust und der enttäuschendste Profit,
Ich bin das Ziel, dem die Energien entgegen streben, ohne es je zu erreichen.

Andere:
Wir beide sind genug, Eure schöne neue Welt zu schaffen.

Der Schutzmann

Ich bin der letzte, der zwischen Euch und dem Stoff Eurer Begierde steht. Brutal attackiert Ihr mich mit jedem kantigen Metallwerkzeug, das Euch zur Hand ist. Aber auch vor Rauchutensilien und Haarpflege-Tools schreckt Ihr nicht zurück, um meine edle Häupter zierende Form mit ihren zahlreichen Spitzen zu ruinieren.

Doch einige freundliche Geister haben Mitleid mit mir und bringen mich mit meinesgleichen zusammen — freilich auch erst, nachdem sie mich von meiner Schutzbefohlenen getrennt haben.

Wer bin ich und wie viele Spitzen nenne ich mein eigen?